Oberflächlich betrachtet könnte der Aufbau einer starken Marke nicht einfacher sein: einfach rundum dem Markenversprechen treu bleiben. Doch in einem Zeitalter, in dem die Technologie ebenso komplex wie zugänglich ist, erweist sich die Einhaltung des Markenversprechens als eine zunehmend große Herausforderung. Eine starke Markenleistung besteht nämlich nicht mehr nur darin, die Bedürfnisse der Verbraucher zu erfüllen, sondern es geht auch um die Fähigkeit, in der digitalen Welt in Echtzeit dort zu sein, wo wichtige Dinge stattfinden. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Marken daher über die richtigen Tools zur Markenführung verfügen und vorausschauend erkennen, wohin sich die Markentechnologie entwickelt.

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Laut dem Marketing-Technologie-Blog chiefmartec.com gibt es derzeit 9.932 Marketing- und Markentechnologielösungen – ein Anstieg von 24 % gegenüber den verfügbaren Lösungen im Jahr 2020. Und es gibt keine Anzeichen für eine Verlangsamung der Entwicklung. Da die Markentechnologie wächst und sich weiterentwickelt, stehen Marken unter starkem Druck, mitzuhalten.

"Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Marken über die richtigen Tools zur Markenführung verfügen und vorausschauend erkennen, wohin sich die Markentechnologie entwickelt."

Markenführung am Puls der Zeit: Was treibt die Trends in der Markentechnologie an?

Neben dem rasanten technologischen Fortschritt gibt es zwei weitere Faktoren, die die kontinuierliche Weiterentwicklung der Markentechnologie vorantreiben: die sich ändernden Erwartungen und Verhaltensweisen der Verbraucher sowie die sich ständig erweiternde Palette an Kommunikationskanälen.

Die Verbraucher von heute erwarten eine Flut von relevanten Inhalten. Und sie haben dabei keine Hemmungen, diese Inhalte bis ins kleinste Detail zu prüfen. Sie verlangen von Marken Genauigkeit, Fairness, Transparenz, Verantwortung und Authentizität. Dank des einfachen Zugangs zu Kommunikationskanälen scheuen sie sich nicht, Marken zu kritisieren, die ihre Versprechen nicht einhalten oder ein ihrer Meinung nach fragwürdiges Verhalten an den Tag legen. Diese neuen Kommunikationskanäle haben auch ein Gemeinschaftsgefühl unter den Verbrauchern geschaffen, das die Anforderungen an die Marken weiter erhöht.

Was können wir also in naher Zukunft von der Markentechnologie erwarten?

Einerseits können wir erwarten, dass wir mehr von den Markentechnologielösungen sehen werden, die wir bereits im letzten Jahrzehnt gesehen haben, nämlich Tools, die Marken dabei helfen, personalisierte Marketinginhalte zu erstellen und diese über relevante Kanäle zu verbreiten.

Andererseits können wir auch erwarten, dass diese Lösungen schneller, intelligenter und präziser werden. Sie sind darauf ausgelegt, sich wiederholende Aufgaben zu reduzieren und es den Teams zu ermöglichen, Inhalte mit minimaler Unterstützung durch IT-Ressourcen zu erstellen. Viele Prozesse werden automatisiert werden. Auch die künstliche Intelligenz (KI) wird in den Funktionen dieser neuen Tools eine größere Rolle spielen. Die Fähigkeit der KI zur Bilderkennung wird es beispielsweise erleichtern, Tausende von Fotos in Sekundenschnelle zu (durch-)suchen, zu beschriften und zu sortieren oder Duplikate bis auf Pixelebene zu identifizieren.

Unverzichtbare Markentechnologie-Tools für ein zukunftssicheres Markenmanagement

Unternehmen müssen ihre Teams mit den richtigen Tools ausstatten, die ihre Markenmanagement-Strategien unterstützen, insbesondere in den Bereichen Erstellung, Organisation, Verwaltung und Zugang zu Assets sowie Leistungsmessung:

  • Digital Asset Management (DAM): Marken haben es bereits mit einer astronomischen Menge an Inhalten zu tun und sie erstellen immer mehr, um relevant zu bleiben. Dies führt zu einer zunehmend großen Menge an Assets, die ständig verwaltet und aktualisiert werden müssen. Aus diesem Grund ist ein intelligentes Digital Asset Management (DAM) System unerlässlich, um diese ständig wachsende Menge an Inhalten effizient zu verwalten und zu aktualisieren. Das DAM speichert, verwaltet, kategorisiert und aktualisiert alle Marken-Assets. Es ist auch der einfachste und sicherste Weg, um auf Marken-Assets zuzugreifen und sie mit internen und externen Mitarbeitern zu teilen.
  • Web-to-publish: Die Geschwindigkeit und Effizienz, mit der Markenmaterialien – sowohl digital als auch gedruckt – erstellt werden, ist wichtiger denn je. Die Erstellung von Inhalten erfordert in der Regel den Einsatz mehrerer Tools und die Zusammenarbeit verschiedener Teams, was sowohl kostspielig als auch zeitaufwändig ist. An dieser Stelle kommen Web-to-Publish-Tools ins Spiel. Web-to-Publish-Tools, wie z. B. Software zur Vorlagenverwaltung, machen die Erstellung und Wiederverwendung von Markenmaterialien einfacher und effizienter, da sie es ermöglichen, (1) Materialien zu erstellen, die den Standards der Corporate Visual Identity entsprechen, (2) Materialien schnell zu erstellen und (3) Inhalte mit minimalen Design- und IT-Kenntnissen zu erstellen.
  • Leistungskennzahlen für Marken: Mehr Möglichkeiten, um mit den Zielgruppen in Kontakt zu treten, bedeuten auch mehr Kanäle, die ständig überwacht werden müssen. Um Inhalte zu erstellen, die auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt sind, benötigen Marken Tools, die die Markenleistung (d. h. Präsenz, Interesse, Wertschätzung und Engagement gegenüber der Marke) messen und einen Einblick in diese geben.

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Der ultimative Leitfaden für Marken- und Marketingtechnologie

6 Schritte zum Aufbau eines erfolgreichen Markentechnologie-Ökosystems – vom Business Case über die Anbieterauswahl bis hin zur Implementierung.

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Wie können Marken mithalten?

Angesichts der rasanten technologischen Entwicklung und der ständig wachsenden Auswahl an Tools können Marken nur mithalten, wenn sie ein zukunftssicheres Markentechnologie-Ökosystem aufbauen. Neben der Auswahl von Tools auf der Grundlage der Zuverlässigkeit des Anbieters, des Preises und der spezifischen Funktionen gibt es zwei weitere wichtige Faktoren zu berücksichtigen:

"Angesichts der rasanten technologischen Entwicklungen und der ständig wachsenden Auswahl an Tools können Marken nur dann mithalten, wenn sie ein zukunftssicheres Markentechnologie-Ökosystem aufbauen."

  • Best-of-Breed Tools: Markentechnologie-Tools werden entweder als Best-of-Suite oder als Best-of-Breed kategorisiert. Best-of-Suite-Tools lassen sich am besten als Tausendsassa unter den Tools beschreiben, die mehrere Funktionalitäten in einer einzigen Plattform vereinen. Auch wenn dies nach einer sehr guten Option für die Durchführung verschiedener Aufgaben klingt, sollte man daran denken, dass diese Tools eher auf Quantität als auf Qualität ausgelegt sind. Sie führen zwar mehr Aufgaben aus, sind aber in der Regel nicht die besten oder effizientesten für die von ihnen angebotenen spezifischen Funktionen. Best-of-Breed Tools dagegen sind so konzipiert, dass sie in der einen Funktion, die sie anbieten, überragend sind. Es ist daher wahrscheinlicher, dass sie mit weitaus weniger Aufwand zufriedenstellende, fehlerfreie Ergebnisse liefern als ihre Best-of-Suite-Pendants.
  • Integration capability: Eine unzureichende Integration der genutzten Tools führt zu Technologiesilos, die Prozesse verlangsamen und Probleme verursachen können, die von Datenlücken bis zu erhöhten Betriebskosten reichen. Unternehmen müssen unbedingt kritisch prüfen, wie einfach sich neue Tools mit anderen Tools integrieren lassen.

Es steht also außer Frage, wie wichtig es ist, mit den Entwicklungen in der Markentechnologie Schritt zu halten, um die Markenleistung zu verbessern. Aber egal, wie fortschrittlich das Tool ist – es gibt keinen Ersatz für die konsequente Einhaltung des Markenversprechens.

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