So holen Sie das Beste aus Ihrem Bynder-System heraus
5 Best Practices zur Maximierung Ihres ROI

Pieter Bosschaart
Client Partner Digital
Bynders Digital-Asset-Management (DAM) Plattform verspricht Effizienz, Markenkonsistenz, und messbaren ROI. Doch viele Unternehmen stellen nach der Implementierung fest, dass die Nutzung ins Stocken gerät - die erwarteten Vorteile bleiben aus. In diesem Artikel erläutere ich, warum das passiert, stelle fünf praxisnahe Ansätze vor, um das volle Potenzial von Bynder auszuschöpfen, und zeige, wie VIM Group dazu beitragen kann, dass Ihre DAM-Investition nachhaltigen Wert schafft.
Das Versprechen und die Herausforderung
Sie haben in Bynders Digital-Asset-Management (DAM) Plattform investiert, eines der leistungsstärksten Tools auf dem Markt, um Marken-Assets zu verwalten, zu verteilen und zu schützen. Doch nach dem Launch bleibt die Nutzung hinter den Erwartungen zurück, Prozesse wirken umständlich und der ROI ist schwerer nachzuweisen als erhofft.
Damit stehen Sie nicht allein da. Laut dem State of DAM 2025 Report von Bynder haben nur 33% der Unternehmen mit DAM eine dedizierte Strategie für KI und Automatisierung – obwohl 41% KI bereits in ihre Workflows integriert haben. Das Ergebnis? Viele Firmen nutzen nur ein Bruchteil der Möglichkeiten von Bynder und lassen damit Markenkonsistenz, Effizienz, und mögliche Kosteneinsparungen ungenutzt.
„KI im DAM ersetzt keine Kreativität – sie beseitigt die Hindernisse, die Kreativität bremsen.“
Es ist ein teurer Irrtum. Wenn das System nicht optimal genutzt wird, verzögern sich Kampagnenstarts, Arbeiten werden doppelt erledigt und die Markenwirkung leidet. Umgekehrt erzielen Unternehmen, die Bynder optimal einsetzen, messbare Ergebnisse: Laut dem Bynder DAM ROI Report (2019) finden Teams benötigte Assets 49% schneller, die Wiederverwendung von Assets steigt um 42%, und 94% der Unternehmen berichten von einer schnelleren Erstellung von Assets. Genau das ist der ROI, nach dem Marketing und Markenverantwortliche suchen.
Warum die Einführung von Bynder DAM häufig Schwierigkeiten bereitet
Selbst mit den umfangreichen Funktionen von Bynder kann die Nutzung aus vorhersehbaren Gründen scheitern:
Unzureichendes Onboarding: Teams wissen nicht, wie sie die Plattform effektiv einsetzen.
Fehlenden Governance: Metadaten, Berechtigungen und Workflows sind nicht klar definiert.
Inkonsistente Pflege: Assets sammeln sich ohne sauberes Tagging an, was die Suche mühsam macht.
Silosysteme: Bynder ist nicht in andere Tools integriert, sodass Mitarbeitende oft auf alte Prozesse zurückgreifen.
Kein kontinuierliches Engagement: Nach dem Launch fehlen Kommunikation und Training.
Die Kosten der Auslastung sind erheblich. Marken verlieren Zeit, verursachen doppelte Kosten, und gefährden ihre Markenidentität durch inkonsistente Inhalte.
Fünf “Best Practices” zur Maximierung des ROI mit Bynder DAM
1. Onboarding richtig gestalten – für Ihr Team und neue Mitarbeitende
Ein ansprechender, strukturierter Onboarding-Prozess ist entscheidend um Vertrauen aufzubauen und Gewohnheiten zu entwickeln. Statt einer einmaligen Training-session, denken Sie an kontinuierliche Befähigung:
Bieten Sie rollenspezifische Trainings an, damit jedes Team versteht, wie Bynder die täglichen Aufgaben unterstützt.
Stellen Sie kurze Video-Guides und kompakte PDF-Übersichten für gängige Aktionen bereit.
Nutzen Sie Bynders integrierte Guidance-Features, um Lernen direkt im Arbeitsfluss zu unterstützen.
“Die erfolgreichsten DAM-Programme behandeln Onboarding als kontinuierlichen Prozess, nicht als einmaliges Ereignis. So wird aus Wissen gelebte Routine.“
2. Ihre Asset-Bibliothek Kontinuierlich pflegen und kuratieren
Bynder funktioniert am besten, wenn die Asset-Bank aktuell, relevant, und leicht zugängig ist. Bleiben alte, doppelte, oder schlecht verschlagwortete Dateien bestehen, sinkt das Vertrauen der Nutzer*innen.
Führen Sie vierteljährliche Asset-Audits durch, um veraltete Dateien zu entfernen.
Nutzen Sie Berechtigungsstufen, um sensible Assets zu schützen.
Setzen sie Bynders KI-gestütztes Auto-Tagging ein, um die Suchgenauigkeit zu verbessern.
Laut dem Bynder DAM ROI Report (2019) erzielen Marken, die auf KI-gestützte Kuration setzen, eine 41% bessere Auffindbarkeit von Assets, was einen direkten Beitrag zum ROI darstellt, da weniger Zeit für die Dateisuche verloren geht.
“Wenn Nutzer ein Asset nicht innerhalb von 30 Sekunden finden, hören sie auf das DAM zu verwenden. Die regelmäßige Pflege Ihrer Asset-Bank ist der beste Weg, um die Nutzung langfristig sucherzustellen.“
3. KI im DAM nutzen für intelligentes Asset-Tagging und Such-Optimierung
Bynders KI-Funktionen können die Auffindbarkeit von Assets und die Geschwindigkeit von Workflows erheblich steigern:
Automatisches Tagging spart Stunden manueller Arbeit und sorgt für konsistente Metadaten.
KI-gestützte Suche zeigt die relevantesten Assets basierend auf Nutzungsmustern.
Content-Empfehlungen helfen Teams, erfolgreiche Assets wiederzuverwenden, statt sie neu zu erstellen.
Bynder-Kunden, die KI einsetzen, berichten von 30-40% Zeitersparnis bei Content Management-Aufgaben. Eine HealthCare-Marke sparte 6 Stunden pro Woche im Kreativteam ein, und investierte diese Zeit in strategische Initiativen (Bynder AI Impact Press Release, 2023)
4. Bynder als Single Source of Truth für Marken-Assets etablieren
Der ROI leidet, wenn mehrere Speicherorte um Aufmerksamkeit konkurrieren. Bynder sollte die zentrale Anlaufstelle für alle freigegebene Marken-Assets sein:
Speichern Sie alle finalen, freigegebenen Assets in Bynder, und nicht auf Desktops oder geteilten Laufwerken.
Halten Sie Brand Guidelines und Vorlagen im Brand-Guidelines-Modul von Bynder vor.
Nutzen sie Kollektionen für Kampagnen oder Markt spezifische Sets, damit Teams sofort wissen, wo sie suchen müssen.
Marken, die Bynder als Single Source of Truth etablieren, berichten von:
94% schnellerer Asset-Erstellung
71% schnelleren Freigabeprozessen
85% höherer Markenkonsistenz (Bynder DAM ROI Report, 2019)
5. Bynder in andere Tools und Workflows integrieren
Getrennte Systeme gehören zu den schnellsten Gründen für scheiternde Adoption. Bynder lässt sich mit einer Vielzahl von Marketing, Kreativ, und CMS Tools verbinden. So nutzen Sie diese Integrationen optimal:
Verbinden Sie Adobe Creative Cloud, damit Designers Assets direkt aus Bynder abrufen können.
Synchronisieren Sie mit CMS-Plattformen (z.B. WordPress, Sitecore) für nahtloses Publishing.
Nutzen Sie Integrationen mit Marketing-Automation-Tools, um freigegebene assets direkt in Kampagnen einzuspielen.
Laut Bynder's Product News Release (2023) stieg die Nutzung von Integrationen um 38%, während die Zahl der API-Calls um 176% zunahm, ein klarer Beweis dafür, dass vernetzte Ökosysteme die Zukunft sind.
Alles zusammengeführt: ROI in der Praxis
Richtig angewendet, verwandeln diese Best Practices Bynder von „nur einem weiteren Tool“ in einen echten Wachstumsmotor für Marken (Bynder DAM ROI Report,2019):
Zeitersparnis: Assets werden 49% schneller gefunden, Freigaben erfolgen 71% früher, und Kampagnen starten schneller.
Kosteneinsparung: Weniger Doppelarbeit und bessere Wiederverwendung führen zu 42 % mehr effizienter Nutzung vorhandener Assets.
Markenstärke: Die Konsistenz nimmt zu, da 85% der Unternehmen von einem stärkerem Identity Management berichten.
Der Unterschied zwischen durchschnittlichem und außergewöhnlichem ROI liegt nicht in der Plattform selbst, sondern in der Strategie und Disziplin, mit der sie genutzt wird.
Wie wir unterstützen können
Bei VIM Group haben wir zahlreiche Kunden dabei begleitet, ihre Nutzung von Bynder und anderen Brand-Technology-Plattformen zu optimieren. Vom Onboarding über die Kuration bis hin zu Integration und KI-Einsatz stellen wir sicher, dass Ihre DAM-Investitionen messbaren ROI liefert.
Unser Brand Tech Health Check ist der ideale erste Schritt. Er bietet eine umfassende Analyse Ihres aktuellen Bynder-DAM-Setups und deckt Lücken sowie Optimierungs-Möglichkeiten auf.
Bereit, das volle Potenzial Ihres Bynder DAM freizuschalten? Ich unterstütze Sie gerne. Kontaktieren Sie mich direkt unter pieter.boscchaart@vim-group.com, +31 6 21 24 67 15, oder melden Sie sich für unseren Brand Tech Health Check an.